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Staatliche Hochschulen

Eine staatliche Hochschule wird durch die Gelder des Staates, also den Steuermitteln, finanziert und erhebt bis auf einen Semesterbeitrag in der Regel keine zusätzlichen Studiengebühren. Dies ist bei privaten Hochschulen nicht der Fall, hier kann dich dein Studium einen bis zu vierstelligen Monatsbeitrag kosten. Zudem weisen Hochschulen in staatlicher Trägerschaft oftmals ein breiteres Fächerspektrum auf und auch kleinere Studiengänge mit weniger Interessent/innen können ermöglicht werden.

Da die staatlichen Fördermittel allerdings begrenzt sind, unterliegen staatliche Hochschulen bezüglich Ausstattung, Räumlichkeiten oder technischen Möglichkeiten häufig ihren privaten Mitstreitern. Auch werden an staatlichen Hochschulen aufgrund der höheren Bewerber/innenzahl verhältnismäßig mehr Studierende zugelassen und so kann es passieren, dass du mit mehreren hundert Kommiliton/innen in einer Vorlesung sitzt. Zudem können sich die Zulassungsvoraussetzungen unterscheiden: So hat vor allem bei privaten Hochschulen manchmal (auch) ein persönliches Bewerbungsgespräch, ein Motivationsschreiben oder ein beigefügter Lebenslauf Einfluss auf den Vergabeprozess.

Weitere Infos dazu findest du auch in unserem Artikel "Privat oder staatlich studieren?".

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