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Semesterwochenstunden

Hast du dich vor Studienbeginn schon einmal vorab im Modulhandbuch über die Inhalte deines Studienganges informiert, bist du womöglich in einer Spalte über die Abkürzung “SWS” gestolpert. Diese steht für Semesterwochenstunden und gibt den zeitlichen Umfang der zu besuchenden Lehrveranstaltungen an. Dabei entspricht eine Semesterwochenstunde einer Dauer von 45 Minuten.

Blicken wir einmal in das Modulhandbuch des Faches „Mathematik“ an der Bergischen Universität Wuppertal, können wir sehen, dass das Modul „Grundlagen der Mathematik“ aus einer Vorlesung und einer Übung mit der gleichnamigen Bezeichnung besteht. Die Vorlesung ist auf 4 SWS, also insgesamt 180 Minuten pro Woche ausgelegt und die Übung auf 2 SWS, also 90 Minuten. Meistens dauert eine Veranstaltung nicht länger als 2 SWS, also 90 Minuten, weshalb die Vorlesung entsprechend auf zwei Wochentage unterteilt ist.

Zu unterscheiden von den Semesterwochenstunden ist der sogenannte „Workload“ oder in Wuppertal auch als „Umfang“ bezeichnet, welcher angibt, wie viel Aufwand die Veranstaltung über das gesamte Semester hinweg insgesamt mit sich bringt. Zu diesem Workload, der im Falle der Vorlesung 180 Stunden beträgt, sind meistens auch Vor- und Nachbereitung der Veranstaltungen miteinberechnet. Diese Zeitangaben bieten dir also eine hilfreiche Übersicht, wie viel Zeit du für eine Veranstaltung bzw. übergeordnet für dein ganzes Studium ungefähr einplanen musst.

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