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Laptops für Studenten: So findest du den besten fürs Studium

Ob du in Vorlesungen mittippst, Hausarbeiten verfasst oder mit bestimmten Programmen arbeitest – der Laptop gehört nicht erst seit dem Peak von Onlinevorlesungen & Co. zur Grundausstattung von Studierenden. Worauf du beim Kauf achten solltest und wie du dir auch mit kleinem Budget ein funktionsstarkes Modell leisten kannst, verraten wir dir hier!

Damit du entspannt durch dein Studium kommst, solltest du auch technisch gut ausgestattet sein. Denn wer sich neben Abgaben und Klausuren noch mit langsamen Laufwerken oder gar veralteter Software herumschlagen muss, gerät schnell in unnötigen Extrastress. Außerdem arbeiten die meisten Hochschulen mit E-Learning-Plattformen, bieten vereinzelt immer noch virtuelle Seminare an oder Dozent/innen integrieren geteilte Workspaces in ihren Unterricht.

Und auch für das Mittippen in Vorlesungen, für deine Präsentationen oder einfach nur für die schnelle Recherche für deine nächste Wortmeldung, kann so ein mobiler Begleiter durchaus praktisch ein. Darüber hinaus gibt es einige Studiengänge, die einen Laptop während der Veranstaltungen sogar voraussetzen.

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Schnäppchen jagen

Ein (neuer) Laptop muss her, aber dein Konto hat schon bessere Zeiten gesehen? Das muss kein Hindernis sein, denn viele Hersteller bieten ihre Produkte gegen die Vorlage eines Studienausweises vergünstigt an. Außerdem kannst du durch deine Hochschule oftmals an teils stark reduzierte Software kommen. Dazu zählen neben Betriebssystemen auch nützliche Anwendungen von Office oder Adobe. Das Ganze gilt in der Regel unabhängig von deinem Studiengang.

Informiere dich bei Bedarf an deiner Hochschule nach entsprechenden Angeboten – die Nachlässe sind teilweise massiv!


Was will und brauche ich?

Ein Laptop fürs Studium ist sinnvoll, das steht außer Frage, aber wie viel willst und kannst du dafür investieren? Das hängt auch von deinem Studiengang ab: Studierst du Design, Medienproduktion oder Informatik, hast du wahrscheinlich andere Ansprüche als jemand, der den Laptop hauptsächlich zur Textverarbeitung und Recherche benötigt.

Wir haben für dich ein paar empfehlenswerte Modelle herausgesucht. Natürlich kannst du auch selbst anhand von speziellen Kriterien suchen – welche beim Kauf des passenden Laptops fürs Studium besonders wichtig sind, liest du weiter unten.

Hier findest du außerdem eine riesige Auswahl an Laptops, da ist sicher ein Laptop dabei, der deinen Vorstellungen entspricht.

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Lange Akkulaufzeit oder gute Grafikkarte?

Frage dich zuerst, was du eigentlich suchst: Einen großen Bildschirm oder lange Akkulaufzeiten? Ein robustes Gehäuse oder ein geringes Gewicht? Lieber den starken Prozessor oder den kleinen Preis? Und natürlich hat auch die Marke Einfluss auf Preis und Leistung.

Außerdem solltest du dich fragen, wie häufig du mit deinen Siebensachen von Hörsaal zu Hörsaal hechten musst. Denn unter den Laptopmodellen gibt es sowohl Schwer- als auch Leichtgewichte. Und wer einen ganzen Tag lang mit vielen Kilos im Gepäck über den Campus läuft, wird das Zusatzgewicht schnell spüren.

Es empfiehlt sich daher eine kleinere Bildschirmdiagonale von 12,5 bis 15 Zoll und ein Gewicht zwischen 1,3 und 2,5 Kilogramm. Bedenke dabei, dass reduziertes Gewicht bei gleicher Leistung meist den Preis nach oben treibt. 


Die Hardware

Beim Kauf gibt es kritische Hardwareelemente, mit denen du dich ein wenig beschäftigen solltest, bevor du eine Entscheidung triffst.

CPU/Prozessor: Die Abkürzung CPU steht für die Central Processing Unit – das Herzstück eines jeden Computers. Der Prozessor erledigt die meiste Rechenarbeit und verwaltet den Arbeitsspeicher. Daher entscheidet die CPU über die maximale Rechengeschwindigkeit deines Laptops. Für normale Ansprüche reicht eine Dual-Core CPU locker aus. Auch muss es nicht immer die neueste Generation sein – ein leicht veralteter Prozessor unterscheidet sich in seiner Leistung nur minimal von den aktuellen Modellen, kann preislich aber deutlich darunter liegen.

Der Prozessor: Darauf musst du achten

  • Aber woran erkenne ich einen guten Prozessor?

    Das ist gar nicht so schwer. Die Prozessoren von Intel zum Beispiel sind unterschiedlich nummeriert und diese Nummerierungen geben Aufschluss über Leistung, besondere Eigenschaften und Generation des Prozessors. Intel-Prozessoren unterteilen sich in vier Kategorien: i3, i5, i7 und i9. Dabei sind i9er Prozessoren die leistungsstärksten auf dem Markt und auch entsprechend kostspielig. Für Uni-Zwecke empfehlen wir dir, einen i5-Prozessor zu wählen. Hier liegst du bei Preis und Leistung in der Mittelklasse.

    Doch auch die restlichen Ziffern und Buchstaben des Prozessorennamens können dir Aufschlüsse darüber geben, ob dein Laptop der Richtige für dich ist. Nehmen wir als Beispiel den Intel Core i5-12400F.

    Die ersten beiden Ziffern der 4- oder 5-stelligen Zahl nach der Prozessorkategorie (hier i5) geben die Generation des Prozessors an. Hier haben wir also einen Prozessor der 12. Generation. Darauf folgt die Modellnummer, in diesem Fall die 400. Je höher diese Zahl ist, desto stärker ist die CPU, also die Rechengeschwindigkeit deines Laptops. Zu guter Letzt steht der Buchstabe für die besonderen Merkmale des Prozessors. Ein F weist daraufhin, dass es keine integrierte Grafikfunktion gibt und die CPU mit einer separaten Grafikkarte gekoppelt werden muss. Wenn du alle Bedeutungen noch einmal in Ruhe nachlesen willst, kannst du dies auch auf der offiziellen Seite von Intel tun.

    Und noch ein kleiner Hinweis am Rande: Intel ist nicht die einzige Firma, die Prozessoren herstellt. Manche Laptops besitzen auch CPUs von AMD Ryzen. Hier empfehlen wir dir den Ryzen 5 5600, der in puncto Preis-Leistung häufig sehr gut abschneidet. Nicht empfehlenswert sind Prozessoren von Atom, Celeron oder Pentium, da sie nicht sehr zuverlässig sind und recht leistungsschwach ausfallen. Selbst bei einfachen Multitasking-Aufgaben wie das parallele Arbeiten mit einem Internetbrowser und dem Textprogramm kann es da schon Probleme geben.

RAM/Arbeitsspeicher: Der Arbeits- bzw. Hauptspeicher enthält die aktuell ausgeführten Programme oder Teile von ihnen und die dafür notwendigen Daten. Er beeinflusst also im wesentlichen Maße die Leistungsfähigkeit des kompletten PCs. Empfohlen werden dabei mindestens acht Gigabyte. Wenn auf dem Computer kein freier Steckplatz mehr für eine spätere Nachrüstung frei ist, sollten es eher sechzehn Gigabyte werden. Ansonsten kann es nämlich passieren, dass dein Laptop sehr langsam wird, insbesondere wenn du mehrere Programme gleichzeitig bedienen willst.

Gibt es einen freien Sockel, so kann die Geschwindigkeit bei Bedarf nachträglich durch einen zusätzlichen „Speicherriegel“ erhöht werden. Dies kann jedoch die Garantierechte verletzen und sollte vorher mit dem Hersteller abgeklärt werden.

Festplatte: Die Festplatte ist das Medium, auf dem die Daten eines Computers dauerhaft gespeichert werden. Aktuell befindet sich dabei die SSD-Technologie (Solid-State-Drive) auf dem Vormarsch. Im Gegensatz zu herkömmlichen Festplatten (HDD – Hard-Disk-Drive) mit ihren beweglichen mechanischen Teilen, die entsprechend anfällig für Störungen sind, kommt die SSD-Platte komplett ohne bewegliche Teile aus. Sie ist entsprechend robuster und verfügt darüber hinaus über sehr kurze Zugriffszeiten und macht absolut keine Geräusche. SSD sind jedoch teurer. Unterm Strich ist dies eine Frage deines Budgets.

Akku: Vorsicht bei den Herstellerangaben! Diesen darf man nicht blauäugig glauben, denn nur selten entsprechen sie der Realität. Sie beziehen sich meist auf einem Optimalfall, der kaum etwas mit der Praxis zu tun hat. Da an den meisten Hochschulen viele Seminarräume nicht mit genügend Steckdosen ausgestattet sind, sollten rund sechs Stunden Laufzeit schon drin sein. Alternativ kann auch ein zweiter Akku mitgeführt werden, was aber dein Unigepäck wieder ein bisschen schwerer macht.

Grafikkarte: Je nach Studiengang unterliegt dein Laptop unterschiedlichen Anforderungen. Das gilt ganz besonders für die Grafikkarte. Für den herkömmlichen Betrieb sollte eine Intel HD Graphics für Core i-Prozessoren völlig ausreichen. Wer allerdings mit viel rechenintensiver Software arbeitet, wird deutlich tiefer in die Tasche greifen müssen. Wenn du also etwas in Richtung Grafikdesign, Medien, Film und Fernsehen oder Fotografie studierst und viel mit Schnitt- und Bildbearbeitungsprogrammen hantieren musst, benötigst du definitiv eine leistungsstarke Grafikkarte, um optimal arbeiten zu können. Dasselbe gilt auch für Studiengänge, die mit Simulationsprogrammen arbeiten, wie zum Beispiel das Ingenieurwesen oder die Architektur.

Dabei gibt es zwei Hersteller für Grafikkarten: AMD und NVIDA. NVIDA-Karten sind häufig etwas leistungsstärker, aber beide Firmen haben eine große Auswahl im Angebot. Wir empfehlen dir für eine gute Performance zum Beispiel die RTX 2080 Super von NVIDA oder die RX6700 XT von AMD.

Bildschirmtechnologie: Dieses Kriterium wird bei einem Kauf häufig außer Acht gelassen, obwohl es nicht zu unterschätzen ist. Denn erst ab einer Helligkeit von rund 200 cd/m² kannst du überhaupt effektiv im Freien arbeiten – und wer würde nicht gerne im Sommersemester auf den Campuswiesen sitzen und dort seine Aufgaben erledigen? In diesem Zusammenhang ist ein matter Bildschirm ebenfalls zu bevorzugen, da er kein Licht reflektiert. Darüber hinaus bietet ein Display auf Basis der IPS-Technologie einen deutlich besseren Blickwinkel als Modelle, die auf TN-Technologie basieren.


Die Alternative: Das Tablet

Auch wenn es mittlerweile echte Leichtgewichte unter den Laptops gibt, kann es an kurzen Unitagen oder in Vorlesungen, in denen du lediglich ein paar Notizen machen musst, manchmal nervig sein, deinen Laptop mit dir herumzuschleppen. Dein Smartphone könnte da eine Alternative sein, doch die kleine Displaygröße macht das Tippen oft umständlich und am Ende bekommen deine Dozent/innen sogar noch den Eindruck, dass du am Handy spielst, statt dem wichtigen Vortrag zu lauschen.

Eine gute Zwischenlösung bietet hier ein Tablet. Du kannst damit auf das Internet zugreifen, dir digitale Notizen machen, E-Books lesen, dich mit anderen Studierenden austauschen oder, sofern erlaubt, sogar die Vorlesung aufzeichnen. Zudem sind Tablets handlicher als Laptops und haben ein geringeres Gewicht. Fällt es dir schwer, auf einem Touchscreen zu schreiben, kannst du eine zusätzliche Tastatur oder einen digitalen Pen erwerben, die dir das Tippen und Notieren leichter machen. Wenn du diese Gadgets verwenden willst, musst du allerdings darauf achten, dass dein Tablet über eine Bluetooth-Schnittstelle verfügt.

Auch bei Tablets gibt es unterschiedliche Preisklassen und Anbieter. Du kannst zwischen verschiedenen Betriebssystemen wählen, von denen die gängigsten auf dem Markt IOS, Android und Windows 10 sind. Informiere dich am besten vorab, welche Apps du für dein Studium am meisten nutzen wirst und schaue, ob diese für dein gewünschtes Betriebssystem verfügbar sind.

Außerdem sollte dein Tablet eine starke Akkulaufzeit von mindestens elf Stunden besitzen. 16 bis 32 Gigabyte Speicherplatz sind ebenso empfehlenswert, obwohl dieser durch Anwendungen wie eine Cloud auch noch erweitert werden kann.

Das Display sollte so groß sein, dass du darauf gut lesen und schreiben kannst, um die zehn Zoll dürfen es da schon sein. Auch ein HD-Display ist Voraussetzung für unbeschwertes Arbeiten. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, ob dein Tablet “nur” Wi-Fi-fähig ist oder du auch eine SIM-Karte und LTE nutzen kannst. Das ist vor allem relevant, wenn du dein Tablet auch mal auf Reisen nutzen willst oder das WLAN an deiner Uni nicht in jedem Seminarraum gleich gut funktioniert.

Noch mehr Auswahl an Tablets, die dich erfolgreich und leistungsstark durchs Studium begleiten, findest du hier.

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Wenn du sowohl die Vorzüge eines Laptops als auch die Handlichkeit eines Tablets suchst, kann ein 2-in-1-Notebook oder auch Convertible Notebook eine optimale Lösung für dich sein. Wie ein herkömmlicher Laptop ist es mit einer Tastatur ausgestattet, die sich aber nach hinten klappen lässt und deinem Gerät damit die Mobilität eines Tablets verleiht. Dabei bleibt es aber so leistungsstark wie ein PC. Empfehlenswert sind hier Modelle wie das Lenovo Yoga 7 oder das Samsung Galaxy Book 2 Pro 360.

Übrigens gibt es Tablets und Laptops zu günstigen Preisen auch gebraucht und „refurbished“, also generalüberholt, gereinigt und geprüft. Ein Secondhand-Gerät ist nicht nur nachhaltiger, sondern kann auch eine ganze Menge Geld sparen. Passende Websites sind zum Beispiel refurbed.de oder backmarket.de

Fazit

Allgemein gilt: Überlege dir, was du willst, welche Ansprüche du an deinen Laptop oder Tablet hast und suche dann gezielt danach. Denn die Bandbreite an Angeboten ist groß und kann häufig erst einmal überfordern. Eine gründliche Recherche und Preisvergleiche lohnen sich aber in jedem Fall, um am Ende im besten Falle viel Geld zu sparen.

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